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Kommentare: 14
  • #1

    Neufeld (Dienstag, 10 Januar 2012 15:15)

    Hallo,

    endlich mal jemand, der diesen Missstand erklärt und versucht, diesen zu beheben. Und nicht nur das Gegebene einfach so hinnimmt. In der Hoffnung, dass sich auf diesem Gebiet auch etwas tut.

    Vielen Dank dafür

  • #2

    Ingrid Meier (Dienstag, 17 Januar 2012 12:53)

    Hallo,

    als Laie frage ich mich, welche Auswirkungen die "falsche" Berechnung hat.
    Es wäre schön, wenn sich hier ein paar Fachleute zu Wort melden würden!

  • #3

    ckk@dialyse-gruenstadt.de (Sonntag, 29 Januar 2012 16:44)

    Sehr geehrter Herr Raeder,
    vielen Dank für Ihre Anmerkung. War bereits früher schon mal über diesen Formelzusatz gestolpert und hatte dies dann mit meinem damaligen Chef diskutiert, der es mir zwar erklärte, aber ehrlich gesagt, hatte ich es nie so richtig nachvollziehen können. Nun können Sie natürlich mit Fug und Recht sagen, dass man , wenn man ein Buch verfasst, möglichst genau und richtig recherchieren sollte. Auch da kann ich Ihnen nur zustimmen und werde es für die nächste Auflage mit Hinweis auf Ihren Hinweis dankbar übernehmen.
    Mit freundlichen kollegialen Grüßen
    Christine K.Keller

  • #4

    Matthias (Mittwoch, 20 Februar 2013 10:12)

    Es wäre schöner, wenn dies hier in einer zitierfähigen Publikation erscheinen würde.

  • #5

    Emanuel Schaub (Samstag, 22 Juni 2013 13:22)

    Hallo,als Laie!! ,gerade eine Untersuchung wegen "erhöhter"
    Kreatinin Werte im Urin... eine nephrologische Fachuntersuchung erlebt ... kann ich nur staunen wieviel Ungereimtheiten in de Beurteilung von Labor Daten existieren!!

    Meine Fachärztin empfahl mir Fleisch
    und Creatin "wegzulassen"...
    Ganz überzeugend war der Rat? nicht -bei mind.20 kg ÜBERGEWICHT...
    Aber meinen 84Mrd? und ihren 97 war ihre Nieren ja besser
    in Schuss..
    Die Einlassungen zum Thema Eisen liessen mich schier an der Rationalität von Labordaten Interpetationen irre werden!! mfg emanuel schaub

  • #6

    Roland E. Winkler (Donnerstag, 08 August 2013 13:54)

    Sehr geehrter Herr Kollege,
    vielen Dank für Ihre wahnsinnig gut recherchierte Arbeit. Sie sollten damit an die Fachgesellschaft der Nephrologen herantreten (zitierter Prof. Reinhard Brunkhorst ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie). Mediziner machen (leider) häufig mathematischen und statistischen Unsinn. Die Normierung der GFR (wenn man sie denn so priorisiert für eine Indikationsstellung zur Dialyse; wir sehen das eher klinisch) ist von entscheidender Bedeutung. Sonst werden Äpfel mit Birnen verglichen. Ich habe mit großem Interesse Ihre Arbeit "verschlungen". Vielen Dank dafür. Im übrigen: wir normieren, sehen diesen einen Wert aber nur als Mosaiksteinchen der Nierenfunktion.
    Dr.med. Roland E. Winkler, M.B.A.

  • #7

    Dr. G. Georges (Dienstag, 05 November 2013 22:50)

    Sehr geehrter Herr Kollege,
    vielen Dank für Ihre Hinweise, ich verstehe das Problem. Darüber macht man sich eigentlich gar keine Gedanken, aber in der Tat haben Sie Recht, mathematisch ist es Unsinn. Wahrscheinlich werde ich dazu übergehen künftig "GFR bezogen auf 1,73m²" zu schreiben und dies auch so beim nächsten Update der Seite zu verwenden. Vielen Dank für Ihren Kommentar. www.nephrologisch.de
    Dr. G. Georges, Nierenzentrum Saarbrücken

  • #8

    Heinz Timmreck (Samstag, 22 Februar 2014 19:00)

    Lieber Dr. Raeder,

    von Ihrer wissenschaftlichen Ausarbeitung sind wir sehr beeindruckt.

    Wir wünschen Ihnen, dass aufgrund Ihrer Erkenntnisse baldmöglichst ein Umdenken in der medizinischen Fachwelt erfolgt.

    Bis dahin helfen Ihnen nur starke Nerven und eine hartnäckige Ausdauer.

    Heinz und Gerda Timmreck

  • #9

    Caroline Berger (Montag, 21 April 2014 00:15)

    Hallo,
    Ein sehr interessanter Bericht über die Nierenfunktionseinheit.
    Da ich mich für Medizin interessiere ist dieser Artikel gut geschrieben.
    Weiterhin wünsche ich ihnen noch viel Ausdauer.

    Viele Grüße
    Caroline Berger

  • #10

    Dr. Patrick Dißmann (Dienstag, 03 Juni 2014 16:46)

    Sehr geehrter Herr Kollege,
    Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Leider konnte ich erst heute darauf antworten. Sie haben natürlich Recht, das hepatorenale und pulmorenale Syndrom sind Ursachen und nicht Komplikationen des ANV, obwohl natürlich beim pulmorenalen Syndrom die Autoimmun-Glomerulonephritis durch die Lungenbeteiligung im Rahmen eines Goodpasture-Syndroms "verkompliziert" wird.

    Mit besten Grüßen,
    Patrick D. Dißmann

  • #11

    Frank Kirchner (Mittwoch, 11 November 2015 18:01)

    Lieber Herr Dr. Raeder,
    Sie bearbeiten sehr schön meinen Wikipediaeintrag. Vielen Dank dafür. Ich habe gelesen, daß Sie ein Nierenspezialist sind. Ich bin Pharmaberater und habe auf Wunsch einer Diabetologin durch Formelumstellung eine Berechnung der GFR aus der CrCl gemacht. Ich weiß natürlich nicht, ob man das so berechnen darf. Würden Sie evtl. auf meiner Homepage die Exceldatei mal ausprobieren ob die Ergebnisse stimmen?
    http://diatrainer.de/arztpraxis/diabetes-und-niere/
    Viele Grüße aus Kaiserslautern
    Frank Kirchner

  • #12

    Burkhard Brandt (Dienstag, 24 September 2019 15:01)

    Sehr geehrter Herr Raeder,
    ich bin in der täglichen Routine mit der Publikation von Grubb (ClinChem 2014) zur eGFR Formel basierend auf Cystatin C von den Kinderkardiologen konfrontiert worden. Durchgehend wird in der Publikation ml/min/1,73m2 verwendet. Aber nirgendwo beschrieben wie die die Normierung durchgeführt wurde oder ob überhaupt. Mit Hilfe der empirischen Formel lässt sich keine normierte eGFR ermitteln. Aber wie erklärt man das den Kinderkardiologen. Sie glauben fest, dass die Formel das hergibt.

    Mit freundlichen Grüßen
    B. Brandt

  • #13

    Der dumme Assi (Sonntag, 10 November 2019 00:20)

    Ja, leider gibt es Verzögerungen bzgl. der Antworten. Arithmetische Fragen werden gern gestellt und Antworten nur ungern akzeptiert. Ich würde mich anderweitig umsehen.

  • #14

    Klotho (Donnerstag, 06 Mai 2021 19:07)

    Kann es sein, dass Sie hier einem Denkfehler aufgesessen sind?

    Die Schätzformeln sind ja unter der Annahme der Standard-KOF 1,73 m2 entwickelt und validiert worden worden, denn wie Sie selbst schreiben, die Formel weiß nicht wie groß und schwer ein Patient ist.
    Das heißt, egal ob mein Patient eine KOF von 1,66 m2 oder 2,49 m2 hat, die angegebene eGFR ist diejenige, die bei KOF 1,73 m2 vorläge.

    Um nun die eGFR für speziell meinen Patienten mit der KOF von 2,49 m2 zu erhalten, müsste ich antinormieren, d.h. ich müsste die GFR mit dem Term (2,49 m2/1,73 m2) multiplizieren.